Auf der Suche nach dem Prinzen
Es ist mittlerweile immer häufiger zu sehen: ein älterer Mann wird von einer wesentlich jüngeren Frau begleitet (oder auch andersrum). Auch in den Kreisen der Stars kommt so etwas vor, zu denken wäre an Heidi Klum und ihrem „Toyboy“ Vito Schnabel. Warum machen Menschen so etwas? Was ist ein Sugardaddy und ein Sugerbaby? Und sind solche Leute auf der Suche nach dem Prinzen auf dem Pferd? Das alles soll der folgende Text klären.
Allgemeines:
Unter dem Begriff „Sugardaddy“ ist eine männliche, oft wohlhabende Person (Prinzen) zu verstehen, die eine länger andauernde Beziehung zu einer deutlich jüngeren Frau eingehen. Meist ist diese Beziehung auch auf sexueller Ebene sehr ausgeprägt, die Partnerinnen erhalten als Gegenzug Geld oder andere materielle Dinge. Frauen, die solch eine Zweckbeziehung eingehen, werden auch „Sugarbaby“ genannt. Noch erwähnenswert ist, dass es extra Portale im Internet gibt, die diese Bekanntschaften ermöglichen.
Warum gehen Frauen und Männer so eine spezielle Zweckbeziehung ein?
Aus moralischer Sicht ist diese Frage sicher sehr schwer zu beantworten. Schließlich kommt, in den allermeisten Fällen, zumindest bei dieser Beziehung keine wirkliche Liebe mit ins Spiel, sondern den Frauen geht es meist um das Geld der Männer, während die Prinzen trotz ihres voranschreitenden Alters eine junge Frau an ihrer Seite haben wollen. Natürlich kann das nur eine zeitlich begrenzte Beziehungsdauer darstellen, da viele Frauen das Geld nutzen, um später ein Mal selbst eine Familie zu gründen, was ihnen möglicherweise ohne die Zweckbeziehung verwehrt geblieben worden wäre.
Wie ist „Auf der Suche nach dem Prinzen auf dem Pferd“ gemeint?
Wie oben bereits mehrere Male schon erwähnt, stellt der Sugardaddy den Prinzen auf dem Pferd dar, während das arme Mädchen von dem Prinzen in sein Schloss geholt werden möchte. Das ist auch in der Realität so, schließlich beruht die Beziehung auf ein Geben und Nehmen, der Mann möchte Spaß haben, und die Frau das Geld. Doch ist diese Art der Beziehung nicht mit Prostitution zu verwechseln, da es bei letzterer zu keiner festen Beziehung kommt. Doch das Grundprinzip ist gleich, und der Prinzessin geht es zumeist um nichts anderes als das Geld des Mannes.